Dekontamination vor dem Sturm 🚿

Wenige Stunden nach Redaktionsschluss wurde die schlafende Missionsbevölkerung wegen schwerwiegenden Anomalien aus dem Schlaf gerissen. Ein Ufo kreiste über der Basis. Damit eine Kommunikation stattfinden konnte, musste zunächst eine Übersetzungshilfe gefunden werden. Anschliessend wurden polygone Formen porjiziiert, die es zu erkennen und interpretieren galt. Nach der erfolgreichen Entschlüsselung hielten wir folgende Botschaft in der Hand: „Ihr könnt nicht hier leben“. Unsere klugsten Köpfe legten sich danach zu einer Krisensitzung in den Schlafsack und überdachten die Lage mit geschlossenen Augen bis zum nächsten Morgen. Eine offizielle Medienmitteilung vonseiten La & Co AG ist ausstehend.

Der neuerliche Ausbruch der Weltraumpest veranlasste die Missionsleitung von La & Co AG zu einer gründlichen Dekontaminierung. Der neuartige Prozess wurde gestern erfolgreich an Lapislazuli angewendet, heute folgten dann Gürbe, Obsidian und Turmalin ins Visper Freibad. Um eine komplette Ausrottung zu erreichen unterzog sich auch die Rovergruppe dem nassen Prozess. Einzelheiten über den Ablauf unterliegen dem Markenschutz. Offenbar kam es aber zu einem schwerwiegenden Vorfall: eine weitere Forscherin kehrte nicht zurück.
Währenddesen kontrollierte die Fraktion Journalismus (Lapislazuli) auf der Basis die Lage. Wegen der Verbreitung von Fake News waren die Waldgeister erzürnt und die Journalistinnen engagierten sich mit vollem Elan um diese zu beruhigen.

Zudem erwartet das Missionsteam morgen eine hochkarätige und umfangreiche Delegation des Heimatplaneten. Die Missionsküche begann bereits mit der Zubereitung von Menükomponenten, die diversen Fraktionen überprüften den Lagerbestand an Saatgut, spitzten die Bleistifte und sicherten die Biodatenbank. Die Vorbereitung läuft auf Hochtouren.